"hub27": Trapezprofile für Edelstahlfassade geliefert - ABZ Allgemeine Bauzeitung

2022-07-01 19:26:36 By : Ms. Tiffany Zhang

Geplant und gebaut wurde das Gebäude von der Goldbeck Nordost GmbH. Die Halle ist nahezu 100 m mal 100 m groß und stützenfrei. Durch eine etwa 90 m langes Fensterband kommt Tageslicht in die Halle. Die Fassade besteht im Eingangsbereich aus Stahl und Glas, ansonsten aus Sichtbetonelementen bis 4,5 m Höhe. Darüber befindet sich Edelstahl-Lochblech. ArcelorMittal Construction Deutschland hat zu dieser charakteristischen Fassade aus perforiertem Edelstahl circa 8000 m² seines Trapezprofils 50/250 beigesteuert.

Der "hub27" ist mit 10.000 m² Nutzfläche die größte Halle des Messegeländes. Dazu kommen noch 5000 m² Nutzfläche im dreistöckigen Kopfbau. Dazu gehören ein eigenes Foyer und 20 Konferenzräume. Auf einer 200 m² großen Dachterrasse können Events für bis zu 200 Personen stattfinden. Insgesamt bietet der "hub27" Platz für 11 500 Besucher.

"hub27" kann durch mobile Wände in bis zu zehn Räume verschiedener Größe unterteilt werden. Er sei ein multifunktionales Gebäude für Kongresse und Messen aller Größenordnung, erläutert Wolf-Dieter Wolf, Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Berlin. Er schaffe Kapazitäten für Großkongresse und andere Veranstaltungen mit mehreren tausend Teilnehmern, ergänzt Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin.

Gleichzeitig biete er auch Ausweichfläche für eine anstehende Modernisierung des bestehenden Geländes.

Die Bauarbeiten für den "hub27" hatten insgesamt rund anderthalb Jahre gedauert. Der Messe Berlin sei es gemeinsam mit der Firma Goldbeck gelungen, den "hub27" im Zeit- und Kostenrahmen zu bauen, sagt Wolf – trotz laufendem Veranstaltungsbetrieb auf einem nahezu ausgebuchten Gelände. Zu Spitzenzeiten haben 400 Arbeitskräfte von 30 Gewerken auf der Baustelle gearbeitet.

Die Kosten für den Bau in Höhe von 75 Millionen Euro trägt die Messe Berlin zum überwiegenden Teil selbst. Das Land Berlin beteiligt sich mit 7 Millionen Euro.

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